Die Nummer ist leicht zu merken. Kinderleicht. Es muss einfach sein, sich daran zu erinnern, wenn etwas Schlimmes passiert. Darum ist das brasilianische Notfalltelefon für Kinder mit einer einfachen 100 zu erreichen. Von allen Kindern des Landes kennen die Mädchen und Jungen aus Simões Filho die 100er Nummer am besten. Zumindest nutzen sie sie am häufigsten. Denn ihre Stadt gehört zu den gefährlichsten in ganz Brasilien.
Medien-Workshop Brasilien: Selfies fürs Selbstbewusstsein
Ein Viertel ohne Angst wünschen sich die jungen Erwachsenen aus Rio Vermelho in Salvador da Bahia. Einen Ort, wo weder Drogenbanden noch Polizeigewalt herrschen. Was für uns Selbstverständlichkeiten sind, davon können sie nur träumen. Ein Medien-Workshop hilft ihnen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken und für ihre Träume zu kämpfen. weiterlesen
Sansibar: Charlottesville weckt Apartheid-Erinnerungen
Urlaub auf Sansibar in Tansania, ein wunderbarer Mix aus Suaheli-Kultur, Geschichte des Sultanats Oman, Gewürzfarmen und Stränden mit Gästen aus aller Welt. Ich genieße die Zeit zum Baden, zum Bummeln durch die Gassen von Stonetown, zum Lesen. Deutsche Nachrichten kommen übers Smartphone, im Hotelfernseher läuft BBC. Die Ereignisse in Charlottesville laufen auf allen Kanälen – und bringen fast zwangsläufig das Thema Apartheid auf… weiterlesen
Das Leben in der Stadt ist kein Kinderspiel
Sie träumen vom besseren Leben in der Stadt. Millionen von Menschen, vor allem in Entwicklungs- und Schwellenländern, verlassen ihre ländliche Heimat mit dem Wunsch nach einem besseren, würdigeren Leben im urbanen Raum. Doch viele von ihnen landen in der bitteren Realität eines Elendsviertels. weiterlesen
Ausrufezeichen gegen Kinderarbeit
Es sind hunderte Kinder und Jugendliche, die sich zu einem Ausrufezeichen formieren. „Stopp – wir sind dagegen“ zeigten sie mit vollem Körpereinsatz am Welttag gegen Kinderarbeit. Und solidarisierten sich so mit den 168 Millionen Kindern, die laut Internationaler Arbeitsorganisation (IAO) weltweit arbeiten müssen. weiterlesen