Nepal (Teil 1): Von Rauch und Ziegelfabriken

Reise nach Nepal im Januar 2024, zusammen mit der Moderatorin und Kindernothilfe-Botschafterin Sabine Heinrich: Fünf Grad Celsius zeigt das Thermometer. Kälte, Armut und harte Arbeit gehören zur bitteren Realität vieler nepalesischer Kinder und Familien. Genau da setzt das Projekt unseres Partners Rural Development Centers (RDC) an. Im Fokus steht die weit verbreitete Kinderarbeit, die hier besonders in Ziegeleien stattfindet. 

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Nepal (Teil 2): Die Ziegelei ist das Leben

Reise nach Nepal im Januar 2024 mit KNH-Botschafterin Sabine Heinrich, Teil 2: Wie sich der harte Überlebenskampf der Familien anfühlen muss, erfahre ich während unseres Besuchs in einer Ziegelei. Dort treffen wir eine Familie, die drei Generationen umfasst. Kinderarbeit und Kinderehen sind hier tägliche Realität – trotz gesetzlicher Verbote. Unsere Partner RDC (Rural Development Center) und Chhori („Die Tochter“) kämpfen täglich dafür, dass die Kinderrechte in Nepal nicht nur auf dem Papier stehen. weiterlesen

Äthiopien: Mit Schafen aus der Armut

In diesem Jahr werden wir bei der Kindernothilfe voraussichtlich noch eine ganze Weile keine größeren Dienstreisen unternehmen können. Umso wertvoller sind mir die Erlebnisse aus früheren Projektbesuchen. Zum Beispiel aus meiner allerersten Reise als Vorstandsvorsitzende, die mich im Dezember 2014 nach Äthiopien führte und auf der ich lernte, was Schafe gegen Armut bewirken können… weiterlesen

Chile: El Señor de la torta – der Tortenbäcker

„Schule? Probiert es im nächsten Jahr wieder!“ Das bekommen in Chile besonders Kinder von Migranten zu hören. Sie haben es doppelt schwer, Fuß zu fassen und ihre Rechte einzufordern. Einer, der das gut kennt, ist der, den alle nur el Señor de la torta nennen. Der Tortenbäcker ist selbst aus Peru eingewandert und hat es geschafft, seine beiden Kinder in einer Schule unterzubringen. Aber er tut noch viel mehr für die Migranten-Community… weiterlesen

Nachbarschaftsinitiative Brasilien: Auf den Schienen der Rechte

Angst und Gefahr sind ständige Begleiter der Familien in der Favela „Ferroviário“ – Eisenbahn – in Salvador da Bahia. Die Rivalität zwischen Drogenbanden führt dazu, dass Gewalt auf der Straße zum Alltag gehört. Unser Projektpartner Avante nutzt eine örtliche Nachbarschaftsinitiative, um den Bewohnern Begegnungs- und Spielräume zu bieten und mit ihnen gemeinsam Strategien für ein friedliches Miteinander zu entwickeln. weiterlesen