Sie können auf uns zählen, die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine: Die Solidarität und Hilfsbereitschaft in Deutschland und Europa ist grenzenlos – zumindest Menschen mit weißer Hautfarbe gegenüber. Afrikanische Geflüchtete, die in der Ukraine studieren und nun wie so viele andere das Land so schnell wie möglich verlassen möchten, machen da zum Teil ganz andere Erfahrungen… weiterlesen
Rohingya: Kein Raum in der Herberge
Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machten sich auch Josef und Maria auf den Weg. Ob sie wollten oder nicht: hochschwanger und zu Fuß brachen sie auf zur mehrtägigen Wanderung nach Bethlehem, der Familienheimat Josefs, der aus dem Hause und Geschlechte Davids war.
Wasser ist Leben – erst recht für Geflüchtete
Hunderttausende Rohingya leben in dem riesigen Lager für Geflüchtete bei Cox´s Bazar in Bangladesch. Die geordnete Wasser- und Sanitärversorgung ist eine tägliche Überlebensfrage, für die die Campbewohner in eigens gebildeten Wasserkomitees selbst die Verantwortung übernehmen. Durch das Corona-Virus sind die Hygieneregeln noch wichtiger geworden. weiterlesen
Luftbrücken sollen retten
Luftbrücken sind da, um zu retten. Das war vor 71 Jahren in Berlin so. Das gilt bis heute. Aber etwas Entscheidendes hat sich geändert. weiterlesen
Sehen und gehen! Ein Europa mit Gipsbein
„Das Fenster zum Hof“ ist ein Filmklassiker von Alfred Hitchcock. Der Fotoreporter Jeff ist wegen eines Gipsbeins handlungsunfähig. Er glaubt aber, gesehen zu haben, dass ein Nachbar von gegenüber seine Ehefrau ermordet hat. Dass er etwas gesehen hat, glaubt ihm zunächst niemand. Er sieht etwas, aber er kann nichts tun. Ohne aktiv werden zu können, nutzt ihm seine Beobachtung nichts. Das wird ihm später fast selbst zum Verhängnis. Was das mit Europa und unserem Umgang mit Geflüchteten zu tun hat? weiterlesen